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austria eXtreme Triathlon
Von der Mur in Graz bis zum Dachstein
Change your life – change your limit! Mit diesen Worten werben Maria und Hugo Schwarz für den austria eXtreme Triathlon. Wie recht die beiden Cheforganisatoren mit dieser Aussage haben, durften Markus Sartory, Christian Maul und Jörg Riese am vergangenen Wochenende am eigenen Leib erfahren.
Ist die Distanz einer IronMan Langstrecke nicht schon Strapaze genug, so wartet der austria eXtreme Triathlon zusätzlich
Um 4.30 Uhr am fiel der Startschuss zum längsten Tag des Jahres. Bei 18° Celsius Wassertemperatur begaben sich die Athleten in die Mur um das 3,8 Kilometer Flussschwimmen auf sich zu nehmen.
Hierbei galt es insgesamt 1,8 Kilometer flussaufwärts zu schwimmen. Im Vorfeld hatte Weltmeisterin Claudia Müller den Athleten wertvolle Tipps für das Schwimmen mit auf den Weg gegeben. Diese setzte Sartory perfekt um, denn bereits nach 1:10 Stunden konnte der Burgstädter dem kühlen Nass entsteigen.
Am Schwimmausstieg ließ es sich Präsidentin Maria Schwarz nicht nehmen, höchstpersönlich jeden Athleten aus dem Wasser zu helfen.
Anekdote am Rande:
Um das Ausziehen des Neoprenanzuges zu erleichtern hatten Sartory und Maul folgendes verabredet:
Nachdem der Kälteanzug bis auf die Füße abgestreift wäre, sollte sich der Brugstädter auf den Boden setzen – damit der Supporter mit einem beherzten Ruck den Anzug über die Füße ausziehen könne. – Leider erwies sich das Material störrischer als gedacht. So wurde der Athlet kurzerhand einen guten Meter auf dem Hosenboden durch die Wechselzone geschleift.